Betrügerische Gruppen in Messenger-Diensten wie Whatsapp und Telegram setzen auf neue Maschen, um weltweit Opfer zu täuschen. Sie nutzen automatisierte Systeme, gefälschte Telefonnummern und psychologischen Druck, um persönliche Daten zu erschleichen oder finanzielle Schäden zu verursachen. Besonders betroffen sind Länder in Afrika und Asien, doch auch in Deutschland steigen die Fallzahlen.
Ein Disziplinarverfahren gegen einen Forstwissenschaftler der Georg-August-Universität Göttingen endet mit einer Herabstufung um zwei Besoldungsgruppen. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg bestätigte am Mittwoch ein früheres Urteil, das den Mann wegen sexueller Belästigung für fünf Jahre finanziell sanktioniert. Die Entscheidung ist rechtskräftig. Die betroffene Person bleibt dennoch im Beamtenverhältnis. Ein Verlust von rund 2.000 Euro monatlich gehört zu den Folgen.
In Göttingen könnten noch zahlreiche Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden liegen. Die Stadt hat mit gezielten Sondierungen begonnen. Erste Maßnahmen betreffen den Bereich rund um den Godehardkreisel. Sechs Verdachtspunkte sollen Ende Juni untersucht werden, drei davon befinden sich in Privatgärten.
Rund 200 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler treffen sich am 4. und 5. Juni 2025 in Göttingen, um sich über berufliche Wege, Forschungsperspektiven und Netzwerke auszutauschen. Die Veranstaltung findet im Max-Planck-Institut für multidisziplinäre Naturwissenschaften statt. Ziel ist es, Karrieren von Frauen in Wissenschaft und Industrie gezielt zu stärken. Besonders betont wird die Möglichkeit zum interdisziplinären Dialog.
Die Universität Göttingen erhält keine weitere Förderung im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Der Exzellenzcluster „Multiskaliges Bioimaging“ (MBExC) wurde nicht in die nächste Förderperiode aufgenommen. Die Entscheidung der Exzellenzkommission beendet das letzte laufende Antragverfahren der Universität in diesem Wettbewerb. Damit ist Göttingen im aktuellen Auswahlprozess nicht mehr vertreten.